Glasfaserausbau in Regenstauf schreitet voran

Mitte Januar 2025 beging der Markt Regenstauf den symbolischen Abschluss des Breitbandausbaus im Rahmen des „Weiße-Flecken“-Förderprogramms. Insgesamt wurden 188 Haushalte und Unternehmen in den zuvor unterversorgten Ortsteilen mit leistungsstarken Glasfaseranschlüssen ausgestattet, die Geschwindigkeiten von 1GB pro Sekunde ermöglichen.
Das Förderprojekt umfasste zahlreiche Ortsteile, darunter Breitwies, Dirnberg, Glapfenberg und Hohenwarth. Auch Orte wie Buchenlohe, die ursprünglich nicht Teil der Ausschreibung waren, wurden eigenwirtschaftlich von der Telekom angeschlossen. Mit Abschluss dieses dritten Breitbandprojekts im Markt Regenstauf können mittlerweile mehr als 1.000 Haushalte und Unternehmen auf reines Glasfaserinternet zugreifen.
Der Breitbandausbau im Markt Regenstauf wurde zu 50 % mit Mitteln aus dem Bundesförderprogramm finanziert, während der Freistaat Bayern weitere 40 % der Kosten übernahm. Die verbleibenden 10 % trug der Markt Regenstauf. Insgesamt betrugen die Kosten des Projekts 3,4 Millionen Euro.
Neben 1. Bürgermeister Schindler ließen es sich auch der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, Dr. Alexander Necker vom Gigabitprojektträger des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, Stefan Krantz (Konzernbevollmächtigter der Telekom Associate) und Sebastian Prechtl von der LNI nicht nehmen, an der symbolischen Inbetriebnahme teilzunehmen.
Minister Füracker lobte ausdrücklich den Markt Regenstauf: „Es ist großartig, dass der Markt Regenstauf seine Hausaufgaben gemacht hat und den Breitbandausbau so vorbildlich unterstützt. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für ihren Einsatz und unseren Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich eine stets schnelle und stabile Verbindung!“
Auch Dr. Alexander Necker zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Die Bundesförderung Breitband unterstützt den Ausbau moderner Glasfaserinfrastruktur in unterversorgten Gebieten. Ziel ist es, ländliche Regionen mit schnellem Internet zu versorgen, um Bürgern und Unternehmen langfristige digitale Lösungen zu bieten. Schön, dass uns das im Markt Regenstauf gelungen ist.“
Wie wichtig der Ausbau der Breitband-Infrastruktur ist, weiß auch Bürgermeister Josef Schindler: „Teilweise waren Orte wie Glapfenberg so schlecht versorgt, dass wir Schülern und Bürgern während der Pandemie Arbeitsplätze im Rathaus oder im Mehrgenerationenhaus zur Verfügung gestellt haben, damit sie im Home-Office arbeiten konnten. Darum freue ich mich, dass die „Weißen Flecken“ im Markt Regenstauf jetzt an das schnelle Internet angebunden sind. Für die Förderung bedanke ich mich beim Bund und beim Freistaat Bayern. Auch der Markt Regenstauf leistet einen Eigenanteil von ca. 350.000 Euro.“