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Informationsveranstaltung Windkraftanlangen im Gemeindegebiet Regenstauf

    Bürgermeister Schindler ist es gelungen, eine Informationsveranstaltung zum Thema Windkraftanlagen zu organisieren.

    Rund 280 Regenstaufer Bürgerinnen und Bürger kamen am Montag, 25. November, zu einer Informationsveranstaltung der Max Bögl Wind AG in die Mehrzweckhalle in Ramspau. Das Unternehmen plant im Regental neun Windräder mit einer Nabenhöhe von 175 Metern, vier davon in Regenstauf zwischen Drackenstein, Grafenwinn und Heilinghausen, zwei auf dem Gebiet der Stadt Nittenau und drei auf dem Gebiet der Stadt Maxhütte-Haidhof (dort jeweils an den Grenzen zum Regenstaufer Gemeindegebiet).

    Bevor die Mitarbeiter der Bögl Wind AG ihre Planung erläuterten, fasste Bürgermeister Josef Schindler die Vorgeschichte aus Sicht der Gemeinde sowie die aktuelle rechtliche Ausgangssituation zusammen: Die gesetzlichen Rahmenbedingungen wurden vor ca. 2 Jahren durch Bund und Land geändert, so dass das Thema Windkraft wieder Fahrt aufnahm. Mit der aktualisierten Bayerischen Bauordnung (BayBO) gelten in Bayern bestehende Waldflächen für den Bau von Windkraftanalgen als „privilegiert“. Das heißt, Anlagen im Wald sind genehmigungsfähig, wenn von der Mitte des Mastfußes zum Waldrand mindestens ein Abstand in Höhe des Radius des Rotors eingehalten wird. Genehmigungsbehörden sind das Landratsamt bzw. die Regierung. Der Markt Regenstauf kann nur das gemeindliche Einvernehmen erteilen oder versagen. Aufgrund der Privilegierung in Waldgebieten ergibt sich bei derzeitiger Rechtslage kein Grund für eine Ablehnung.

    Hier finden Sie die Präsentationen aus der Info-Veranstaltung.

    Bei weiteren Fragen stehen die Vertreter der Max Bögl Gruppe, Stefan Auhuber und Florian Franz (max-boegl.de), wie auch der Windkümmerer Sebastian Zirngibl von der Energieagentur Regensburg (energieagentur-regensburg.de) zur Verfügung zu stehen.

     

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