Buchenlohe
Zeittafel für Buchenlohe
1600-800 v. Chr. | Bestattungsplatz der mittleren bis späten Bronzezeit bei Buchenlohe (Dirnberg) |
1170 | Erstnennung von „Puchenlae“ im Testament des Pfalzgrafen Friedrich II. von Wittelsbach. Neben anderen Gütern vermacht er dem Kloster Ensdorf ein Gut (praedium) in Buchenlohe. |
1231/34 | Erwähnung von drei Höfen in „Puchenlah“ im ältesten bayerischem Herzogsurbar. |
1255 | Buchenlohe kommt in der ersten großen bayerischen Landesteilung ̶ als Teil der Oberbayerischen Gebiete ̶ in den Besitz von Herzog Ludwig II. (dem Strengen). |
1326 | Zwei Höfe von „Puchenloch“ im Besitz von Hadamar von Laber aus dem Geschlecht der Herren von Laaber. |
1392 | In der dritten bayerischen Landesteilung fällt Buchenlohe (Landgericht Burglengenfeld) an das Teilherzogtum Bayern-München. |
1505 | Beendigung des Landshuter Erbfolgekrieges durch den Kölner Schiedsspruch. Buchenlohe fällt an das neu errichtete Fürstentum Pfalz-Neuburg. |
1598 | „Buecheloe“ besteht aus drei Höfen im Gerichtsbezirk Hainsacker und gehört kirchenrechtlich zur Filialkirche Bubach am Forst in der Pfarrei Burglengenfeld. |
1598 | Erste kartografische Darstellung von „Buecheloe“ in der Pfalz-Neuburger Landesaufnahme von Christoph Vogel und Matthäus Stang. |
1806 Jan. 1 | Buchenlohe wird Teil des neugegründeten Königreichs Bayern. |
1808 | Das „Neuburger Taschenbuch“ gibt die Einwohnerzahl von Buchenlohe mit „33 Seelen“ an. |
1818 Mai 17 | Gemeindeedikt des Königreichs Bayern. Errichtung der politischen Gemeinde Buchenlohe. Das Gemeindegebiet besteht ursprünglich aus den Ortsteilen Buchenlohe, Dirnberg, Ellmau, Forstberg, Geiersberg, Hohenwarth, Raingrub und Reiterberg. Frauenberg wird erst nach 1820 Teil der Gemeinde Buchenlohe. Zum ersten Gemeindevorsteher wird Johann Schuderer gewählt. |
1857 Okt. 1 | Buchenlohe fortan, bisher Landgericht Burglengenfeld, wird dem Landgericht Regenstauf zugeteilt. |
1867 | Gemeinde Buchenlohe im Landgericht Regenstauf mit 9 Ortsteilen, 50 Familien und 211 Einwohnern. |
1888 Mai 6 | Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Buchenlohe. |
1953 – 1959 | Gründung des Wasserzweckverbandes „Steinsberger Gruppe“ und Anschluss des Gemeindegebietes von Buchenlohe an die zentrale Wasserversorgung. |
1964 Nov. 11 | Gründung des Abwasserzweckverbandes Regental. In den Folgejahren erfolgt der sukzessive Anschluss des Gemeindegebietes an die öffentliche Kanalisation. |
1970/71 | Auflösung der Gemeinde Buchenlohe kraft Beschlussfassung des Gemeinderats. Buchenlohe, Dirnberg, Ellmau und Hohenwarth werden der Gemeinde Bubach am Forst, Raingrub der Gemeinde Eitlbrunn und Forstberg, Frauenberg, Geiersberg und Reiterberg der Gemeinde Steinsberg zugeordnet. |
1978 Mai 1 | Im Rahmen der großen Gemeindegebietsreform in Bayern wird Buchenlohe in die Marktgemeinde Regenstauf überführt. |
2011 | Buchenlohe ist der Expositur Bubach am Forst zugehörig, die seit 2011 mit den Pfarreien Eitlbrunn, Steinsberg und Diesenbach eine Pfarreiengemeinschaft bildet. |
2020 | Buchenlohe seit 850 Jahren urkundlich nachweisbar. |